Uwe Burckhardt wurde 1943 in Leipzig geboren. Ausbildung zum Zimmermann. Studium der Architektur in Dresden, welches damals ein intensives Studium der Kunst, nicht nur theoretisch, sondern auch handwerklich beinhaltete, so wurden nicht nur die üblichen technischen Baufachrichtungen gelehrt, sondern auch Malen und Grafik (Prof. Georg Nerlich) und Bauplastik (Prof. Walter Howard, Helmut Heinze).  Abschluss: als Architekt und Bauingenieur. Nach dem Studium ging er nach Schwedt, das war die Grundlage seiner Zuneigung bis heute zur Uckermark und zur Oderregion. Späterhin wurde Frankfurt / O sein Wohn- und Arbeitsort Umzug nach Madlitz-/ Wilmersdorf. Der Zufall führte ihn 1986 zu Baudenkmalspflege er arbeitet  als Planer und Restaurator. Diese Arbeitsaufgabe beinhaltete sich intensiv mit baugebundener Malerei, Freier Malerei und Grafik auseinander zu setzen. Seine Tätigkeit bereits vor der politischen Wende, die Restauration von alten Kirchen in der Lausitz, waren Grundlage für kirchliche Instanzen ihn weiterhin mit der Restauration von ländlichen Kirchen zu beauftragen. Er machte sich 1990 selbständig mit einem eigenen Atelier für Baudenkmalpflege. Ein großer Einschnitt für die Familie;  2011 verstarb seine Frau. Nach dem Ausscheiden aus dem Beruf galt sein Interesse der Malerei und wurde sein neuer Lebensinhalt bis heute. Sein „Künstlerweg“ wurde durch das o.g. Studium und der speziellen Unterstützung und Vorbild großväterlicherseits. Nicht zuletzt durch die kunstaffine Stadt Dresden, Gründungsort der Künstlergruppe „Die Brücke“, die seine Sichtweise beeinflusste.  Waren es doch 4 Architekturstudenten: Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff, die am 7. Juni 1905 in Dresden die Künstlergruppe „Die Brücke“ gründeten. Eine bleibende Erinnerung und gleichzeitig Ansporn war das persönliches Kennenlernen von Karl Schmidt-Rottluff, der zwei Bilder von ihm erworben hat. Das sind Ursachen, die seine künstlerische Entwicklung beeinflusst und inspiriert haben. Er hat seine eigene künstlerische Erfahrung u.a. auf diesem Fundament zum Teil aufgebaut, für sich weiterentwickelt und er tut es noch.
Grundlage seine Bilder sind: Mineralfarben, Pigmente werden gezielt gemischt und mittels Malmittel vermengt,  Zeichenkohle wird genutzt um Grundstrukturen vorzugeben und Pinsel mit 2-6 cm Breite diene dazu die Farben aufzubringen. Bei den Arbeiten werden Details vernachlässigt, es bleibt die Aussage dadurch prägender im Blick und Gedächtnis. Uwe Burckhardt arbeitet mit der Künstlerin Reingard Jentsch in eine Ateliergemeinschaft.