Hinter der Frankfurter Kunstauktion stecken Stefan Kunigam (l.) und Eberhard Wolff.

Zusammen hatten sie die Idee, den Frankfurter Kunstbetrieb um ein neues, noch nicht dagewesenes Mosaiksteinchen zu ergänzen. Dafür gründeten sie im Februar 2022 die Kunst und Kultur GmbH Frankfurt/Oder (kurz: KUK GmbH).

Die Idee lautete: Kunstwerke des 20./21. Jahrhunderts aus der engeren, aber auch weiteren Region, auf einer gebündelten Auktion zu präsentieren. Um die Werke der Künstler einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen und mehr potenzielle Kaufinteressenten anzusprechen. 

Plattform für die Kunst

Geschäftsführer Stefan Kunigam, der seit 2011 hobbymäßig die Spectrum Galerie in Frankfurt (Oder) betreibt, fasst den Grundgedanken folgendermaßen zusammen:

"Frankfurt und sein Umland sind eine mit viel Kunst gesegnete Region. Durch die Auktion haben die Besucher die Möglichkeit diese Vielfalt kennenzulernen und vielleicht das eine Gemälde, die eine Skulptur oder den einen Druck zu finden, der ihre eigenen vier Wände, Geschäftsräume oder Praxen zieren soll. Oder etwas, mit dem sie nahestehende Personen, Freunde oder Geschäftspartner überraschen wollen. Vielleicht ist es für manch einen sogar der Start, Kunst zu lieben und zu sammeln. Ich weiß, wovon ich spreche."

Auktion als Experiment

Die beiden Gründer der KUK GmbH verstehen die Auktion als ein spannendes Experiment, mit der sie der Kunst der Region eine neuartige und gebührende Plattform geben möchten. 

Geschäftsführer Eberhard Wolff sagt: "Kunst ist per se ein Experiment. Für den Künstler, den Betrachter, genauso aber für uns als Galeristen und Versteigerer. Wir hoffen, mit diesem Abend einen neuen Aspekt in die Frankfurter Kulturszene zu bringen und freuen uns auf zahlreiche, interessierte Bieter." 

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