Michael Voll wurde als Sohn einer Buchhalterin und eines Architekten in Ostberlin geboren. Infolge Schulbesuch Berufsausbildung mit Abitur zum Beton er. 1968 - 1972 Studium der Architektur und während des Studiums umschwenken in die Fachrichtung Stadtplanung an der HRB Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar (heute Bauhaus und Weimar). 1972 - 1979 Stadtplaner in Frankfurt/O, immer aber auch Maler und Zeichner. 1979 - 1990 macht Michael voll seine Profession zu Beruf, er wird freischaffender Zeichner und Maler in Frankfurt / O.  Michael Voll war Mitglied des Verbandes bildender Künstler der DDR (VBK) Ab 1990 waren in den neuen Bundesländern Freiberufler in Sachen Kunst und Kultur in einer komplizierten Situation. Voll kehrte in seinen Beruf als Stadtplaner zurück und arbeitete bis 2003 als Architekt und Stadtplaner in verschiedenen Planungsbüros. 2003-2013 Angestellten der Bau Verwaltung des LOS in Beeskow. Seit 2013 ist Michael Voll wieder Maler und Zeichner. Er ist oft gefragt zu Entscheidungen der Stadtplanung in Frankfurt / O, als Berater und Ratgeber zur Kunst und der Künstler (Kunstverein e. V. Frankfurt / O,  Galerie B Ffo., Spektrum Galerie Kunigam und bringt sich zum Thema Kunst im öffentlichen Raum in verschiedenen Arbeitskreisen ein. In der Stadt Ffo. sind Werke von ihm in Gebäuden und an Gebäuden zu sehen. Er hat seine Kunst auch in zahlreichen Ausstellungen präsentiert. Die Bilder von Michael Voll brauchen bei einem interessierten aber ungeübten „Voll-Bilder-Betrachter“ wenigstens einen zweiten Blick, beim geübten „Voll-Bilder-Betrachter“ erscheinen seine Bilder oft zunächst als unverfänglich und dann auf den zweiten Blick, machen sie und das sollen sie auch „nachdenklich“. Das war bis 1990 so und ist nach 1990 so geblieben. Oft sind seine Bilder ohne Titel, dazu sagt er: „Ich mag keine Zweckbestimmung, die Gesellschaft zwingt uns, in allem einen Sinn zu sehen, bestimmt und nützlich zu sein, einen Zweck zu verfolgen. So war es und so ist es. Ich kann nur frei sein, frei arbeiten, wenn ich impulsiv, instinktiv bleibe“.
Bis 1990 : 1972 Studienzeit in Weimar / 1979 Jugendklub Berlin / 1980 Junge Künstler der DDR Ffo. / 1981 Erfurt, Galerie am Fischmarkt / 1982 Kulturbund Club Ffo. / 1982 1983 IX Kunstausstellung der DDR Dresden / 1983 Dresden Galerie Mitte / Junge Künstler des Bezirks Frankfurt/ O / 1984 Galerie Gallus Frankfurt/O /  Galerie des Kulturbundes Seelow /  1985 7.Kunstausstellung des Oderbezirks Ffo. /  1986 Galerie des Kulturbundes Eberswalde / Galerie A, Berlin / 1986/87 1. Triennale der Zeichnung Kalisz, Polen / Heimatmuseum Beeskow / Galerie Junge Kunst Ffo. / Gemeinschaftsausstellung / 1987/88 Malerei in der DDR Peking China / X Kunstausstellung der DDR Dresden / 1990 8. Bezirksausstellung Ffo / St. Gallen Schweiz 
Nach 1990: 1991 1.Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus / 1992 Curator Hotel Berlin / 1995 „5 Jahre Kunstverein Galerie B Ffo.“/ 1996 Kunstkeller Galerie Witzleben Ffo./ Schmidts Galerie Ffo. /  2002 IHP Ffo. / 2004 EON e.dis Regionalzentrum Fürstenwalde / 2014/15 Brandenburgischer Kunstpreis Neuhardenberg / 2015 Spektrum Galerie Kunigam Ffo. / 2018 Galerie Profil Weimar / 2020 Rathaussaal Marktplatz Ffo / Sparkasse Märkisch-Oderland, Ffo. Verein Kunstregion Trafo 1 / Trafo 2 (Falkenhagen / Dölgelin / 2020 Galerie des städtischen Museums Eisenhüttenstadt / 2022 / 23 BLMK Ffo / Cottbus. Teilnahme an den Tagen des offenen Ateliers Ffo. / 2023 Burg Beeskow Ausstellung „abreißen und aufbauen“ /  v. M. Voll „Bau auf, bau auf!“