Max Heilmann wurde 1869 in Schmiedeberg im Riesengebirge geboren, er verstarb 1956 in Scharnebeck. Max Heilmann  war ein deutscher Grafiker und Maler. Max Heilmann, Sohn des Kapellmeisters und späteren Gastwirts Ludwig Heilmann, besuchte das Realgymnasium in Breslau. Er studierte ab 1885 an der Breslauer Kunst- und Gewerbeschule sowie an der Weimarer Kunstakademie, Abschluss als akademischer Zeichenlehrer und wurde Lehrer für Zeichnen, Musik und Sport am Friedrichsgymnasium in Frankfurt (Oder) In Frankfurt / O heiratete seine Jugendliebe Marta Augstein. Heilmann gründete Malzirkel für begabte Schüler, hielt Fachvorträge im Kunstverein und schuf Werke, die in Kunsthandlungen und auf Ausstellungen zu sehen waren. Er stellte in der Großen Berliner Kunstausstellung, im Münchner Glaspalast, in der Großen Kunstausstellung Düsseldorf (1909), der Großen Kunstausstellung Hannover (1912) und in Dresden aus. Max Heilmann war Freimaurer und seit 1906 Mitglied der Frankfurter / O Johannisloge „Zum aufrichtigen Herzen“. Um 1929 malte er die Innenwände des Logengebäudes aus. 1945 flüchtete der 76-Jährige nach Adendorf bei Lüneburg, wo er Aufnahme bei Freunden fand. Nach Frankfurt (Oder) kehrte er nie mehr zurück. Heilmann wirkte als Landschaftsmaler und Radierer. Werke von ihm befinden sich unter anderem in den Kunstsammlungen der Veste Coburg und des Ostpreußischen Landesmuseums Anlässlich seines 150. Geburtstages fand 2019 im Museum Viadrina eine Einzelausstellung statt, bei der 30 seiner Werke, überwiegend mit Motiven der Stadt Frankfurt (Oder), und Teile seines Nachlasses gezeigt wurden.