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Karl Alexander Brendel

Karl Alexander Brendel

Professor Karl Alexander Brendel wurde 1877 in Weimar geboren, er starb am 1945 in Frankfurt/O. Er war ein deutscher Maler und Holzschneider. Der Sohn des Tier- und Landschaftsmaler Malers Albert Brendel besuchte 1894-1899 die fürstliche freie Zeichenschule in Weimar, studierte 1900 an der Academie Julian in Paris, 1905 und 1911 war er in den Meisterateliers von Albert Hertel und Paul Friedrich Meyerheim in Berlin. 1908 / 1909 Stipendiat der Preußischen Akademie der Künste in Rom.Er heiratete 1901 die Fotografin Aura (Aurora) Hertwig. Von 1921-1923 wirkte er als Professor an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste zu Weimar. 1911 zog er mit seiner Ehefrau nach Frankfurt / O. 1937,1938 und 1939 war mit neun Bildern auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten, von denen Adolf Hitler 1938 die Ölgemälde „Am Kurischen Haff / Nidden“, „Arbeit am Baugrund“ und „Hohenlychen in der Mark“ erwarb. Das Ehepaar Brendel lebte bis zuletzt an der Grenze Güldendorf / Lossow“, Buschmühlenweg, in dem, heute etwas verwahrlost aussehenden Haus (?), linksseitig kurz vor der Bahnbrücke Lossower Kurven. Er starb 1945 an Hunger  und Fieber. 1956 wurde ihm zu Ehren auf dem Hauptfriedhof ein Eiszeitfindling als Grabstein: „Maler des Oderbruchs“ enthüllt, die Festrede hielt der Maler Rudolf Grunemann.

Lot #013

Karl Alexander Brendel

"Walter v.d. Vogelweide"


Original Holzschnitt, Handabzug Nr. 3

Entstanden:

unbekannt

Abmaße: 

50 x 60
Zustand:
gering fleckig, faltig

Signiert:

unten rechts
Gerahmt:
mit Rahmen

Ansteigerung:

1.200 €

Schätzpreis:

1.900 €


 

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