Hermann Spörel wurde 1950 in Wiesbaden geboren und starb 2019 in Berlin. Seine Mutter war Grundschullehrerin, sein Vater war nicht präsen, in den 50ziger Jahren war diese Konstellation nicht einfach. Hermann Spörel wuchs in Baden Württemberg auf und lebte mit Mutter und dem älteren Bruder in einem alten idyllischen Landhaus. Der ältere Bruder kränkelnde und war daher auch das Sorgenkind der Mutter. Er, der jüngere, stand daher nicht im Mittelpunkt. Er liebte es zu zeichnen, es wurde familiär nicht gefördert aber er wurde davon auch nicht abgehalten. Die Mutter meinte er soll Sportlehrer werden, und Hermann studierte Sport, wechselte aber schnell zur Architektur. 1969 bis 1972 Studium der Kunstgeschichte, Malerei und Architektur in Freiburg und Stuttgart. 1972 bis 1978 Studium an der Hochschule der Künste Berlin (Prof. Schönewolf) wo er Meisterschüler wurde. Er hatte dann sein 1. Künstlerisch  wissenschaftliches Staatsexamen und arbeitete als Kunst Lehrer. Nach einem Referendariat fehlte ihm noch eine letzte Präsentation. Aber Lehramt war nicht seine wirkliche Erfüllung. Er bewarb sich 1979 für ein Jahresstipendium des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) für Malerei und Film am San Francisco Art Institut. Nach der Zusage ginge er noch einen Tag zur Schule und nach der letzten Stunde flog er am selben Tag in die USA. Danach Rückkehr gab er Malkurse für Erwachsene oder Kunststunden mit schwierigen Jugendlichen. Im „Café Camarillo“ am Stuttgarter Platz fand er seinen Stammplatz und traf dort Maler, Musiker, Schauspieler und Schriftsteller. Hier lernte er seine spätere Frau Sigrid kennen, sie war Bildhauerin. Nach 13 Jahren war diese Beziehung beendet, nach 2 Jahren fanden sie wieder zusammen, aber als Freunde bis zu seinem ableben. Als selbstständiger Künstler hat er u.a im Auftrag des Senatspresseamtes Berlin 1985 das Zentralbild für den Pressesaal im Rathaus Schöneberg gemalt. Hermann Spörel konnte seine Arbeiten u.a. in New York, 1981 /1983 / 1987 in San Francisco 1980, in Frankfurt am Main 1986, in Düsseldorf 1986 und ebenfalls 1986 mehrmals in Berlin. 1990 Ausstellung der Berliner Bank, und im Haus der sowjetischen Wissenschaft und Kultur . 1991 München, 1993 Treuhandanstalt Frankfurt / O, 1994 Royal Scottish  Academy Edinburgh, 1995 Italien, 1996 Galerie am Neuen Palais Potsdam, 1997 Wien, 2000 Niederlande, 2002 Mallorca, 2004 EWE Strausberg, 2006 Kunsthalle Brandenburg an der Havel,  2008 Hamburg, Berlin, Verein Berliner Künstler (VBK), und an zahlreichen anderen Ausstellungsorten. Viele Bilder befinden sich weltweit in privaten Sammlungen.