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Gustav Alfred Müller

Gustav Alfred Müller wurde 1895 in Löbtau / Dresden geboren, er starb 1978 in Löbau. Kindheit, Schule in Dresden, ab 1904 in Chemnitz. 1910-1914 Lehre als Zeichner und Lithograf. 1915 Studium an der Kunstgewerbeakademie in Dresden bei Richard Guhr, Unterbrechung des Studiums wegen Militär- und und Kriegsdienst bis 1918. Fortsetzung des Studiums bis 1923. Infolge bis 1927 weitere Studien an der Akademie der bildenden Künste Dresden (Lehrer: Max Feldbauer, Ferdinand Dorsch, Otto Gussmann und Ludwig von Hofmann) Ab 1927 freischaffender Maler in Dresden. 1937 wurden sieben Bilder als „Entartete Kunst“ beschlagnahmt. 1941 wurde Gustav Adolf dann Müller mit einem Berufs- und Ausstellungsverbot belegt. Bereits seit 1939 und bis 1945 war er dienstverpflichtet zur Arbeit in der Heeres-Munitionsanstalt in Zeithain. 1945 Mitglied des Kulturbundes, Mitbegründer der Gewerkschaft Kunst im FDGB und des Verbandes Bildender Künstler. 1945 -1951 Kunsterzieher im Schuldienst, leitete danach Volkskunstzirkel. Dann zog er sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Ab den 1960er Jahren war er  freiberuflich als Maler und Grafiker aktiv. In die Studienzeit Bekanntschaft mit Otto Dix, dessen Ausdrucksart sich auch in seinen Werken erkennen lässt. Vorwiegend Fabrik- und Stadtlandschaften und Motive seiner sächsischen Heimat. In  Milieu-Studien und Porträts stellt er schonungslos die Lebensumstände der Arbeiter zu dieser Zeit dar. Zahlreiche regionale Ausstellungen. 

Lot #062

Gustav Alfred Müller - Ohne Titel

"Mädchenbildnis"

Original-Lithographie
 

Entstanden:
1920er-Jahre

Abmaße: 

40 x 29
Zustand:
gut

Signiert:

unsigniert

Gerahmt:

ungerahmt

Ansteigerung:

80 €

Schätzpreis:

110 €

 


 

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