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Beyer, Barbara - Ohne Titel

Versteigert

Beyer, Barbara - Ohne Titel

Technik:

Sumpfkalk- u. Marmormehlstruktur, Acryl auf Leinwand

Jahr:


Größe (HxB):

53x53cm

Rahmen:

Schattenfugenrahmen

Signatur:

rückseitig unten rechts

Ansteigerung (Lot 4 und Lot 5 zusammen):

700€

Schätzpreis (Lot 4 und Lot 5 zusammen):

1.200€

Ansteigerung (nur Lot 4):

400€

Schätzpreis (nur Lot 4):

600€

Klicken Sie auf das Bild, um das Kunstwerk vollständig anzuzeigen

Barbara Beyer wurde 1958 in Bad Frankenhausen geboren. Sie hat bereits als Kind gemalt und dass, wie es alle Kinder tun mit großer Freude und wie sie sagt: bis dann manchmal die Erwachsenen als Kunstbetrachter eingreifen. Mit dem Malen und Zeichnen verband sich frühzeitig ihr Sinn für und mit der Natur, sodass diese Symbiose in ihrer gegenständlichen Malerei zum Bestandteil wurde.

Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugendzeit in Sangerhausen aber nur bis 1979. Es folgte ein Pädagogikstudium Lehrfach Kunst und Deutsch.

Das war eine nachhaltige Entscheidung für ihren künstlerischen Weg, denn mit dem Beginn des Studiums wurde ihr jugendliches Kunstinteresse zielstrebig zur Leidenschaft.

Sie arbeitete nach dem Studium in ihrem Beruf als Unterstufenlehrerin. Ihr persönliches Engagement der Unterrichtsgestaltung erforderte praktikable, machbare Aktivitäten und das führte, zwangsläufig zu Flexibilität und Experimentierfreudigkeit.Das hat Barbara Beyer bis heute verinnerlicht. 1988 war Moskau familiär und damit beruflich ein neues Ziel. Sie arbeitete an einer deutschen Schule um den dortigen Schülern die deutsche Sprache zu lernen.

Dann kam 1990 die politische Wende und der Job war obsolet.

Barbara hat in ihren Arbeitsjahren insbesondere auch nach der Wende tatsächlich mehrere Berufe, mit Berufsabschluss erlernt und sich damit immer wieder den Gegebenheiten auch privaten Herausforderungen angepasst.

Eines war aber immer von Wichtigkeit, dranbleiben an der Kunst und nicht nur zu und anschauen, sondern machen.

Im Jahr 2000 zog sie nach Caputh. Wo sie über zehn Jahre wohnte.

Sie arbeitete im Caputher Mahlzirkel unter der Leitung von dem regional bekannten Künstler Walter Bier, der jahrzehntelang diesbezüglich von 1981 bis 2015 tätig war.

2022 schied sie aus dem aktiven Beruf aus und konnte intensiver in die Kunstarbeit eingestiegen.

Nach Zwischenstation in Potsdam wohnt Barbara Beyer seit 2024 in Müllrose dem Tor zum Schlaubetal. Seit dem Jahr 1999 / 2000 neu für sich entdeckt: experimentelle, abstrakte, innovative Kunstformen, bei welcher mit der Vielseitigkeit von Spachteltechnik (Marmormehl & Sumpfkalk und Binder, mit Kaffee und Wachs, mit Naturmaterial wie Rinde, Holz, Steine, mit Resin - Epoxidharz) beeindruckende, dreidimensionale Kunstwerke erschaffen werden.

Um dieses Experimentieren handwerklich zu untersetzen besuchte sie mehrere Lehrgänge unter anderem bei Stefan Werlein aus Remstal / Baden-Württemberg vor Ort und im Netz.

Der künstlerischer Lebensweg von Barbara Beyer begann mit gegenständlichen Bildern und wie sie selbst sagt „Wenn jemand gegenständlich gemalt hat, hängt er lange diesem „Gegenständlichen“ Konzept nach. Das ist die intuitive Seite des gelenkten Zufalls, denn grundsätzlich gehört zu jedem „Kunstmacher“ erst einmal Intuition und Talent, dann Neugier und Experimentierfreudigkeit und der Wille Handwerk zu erlernen. Das alles hat Barbara Beyer ohne Zweifel.

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