Ehrt, Julia - Katze
Versteigert
Technik:
Lindenholz, bespielbar für Kinder
Jahr:
Größe (HxB):
50x26cm
Rahmen:
Holzskulptur
Signatur:
Ansteigerung:
380€
Schätzpreis:
500€
Klicken Sie auf das Bild, um das Kunstwerk vollständig anzuzeigen
Julia Ehrt wurde 1959 in Kleinmachnow geboren, studierte Julia Ehrt 1979 bis 1984 an der Hochschule für Kunst und Design Halle/Burg Giebichenstein. Seit ihrem Diplom 1984 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin mit dem Schwerpunkt Holzobjekte in Kleinmachnow bei Berlin, ist aber an Ausstellungen in der ganzen Welt beteiligt, z.B. an der „Contemporary Toy of the Year“, Okayama/Japan, dem „Concorso Internazionale di Scultura“ Pisa/Italien, oder aber 2006 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. „Hobelbilder“ nennt sie ihre ganz eigene Technik, die den reliefartigen Landschaftsbildern zusätzliche Schatten und Nuancen mit der Veränderung des Tageslichteinfalls ermöglichen.
Julia Ehrt stellt spielerische Objekte, Handschmeichler, Tiere, Figuren, Puppen – bizarre, zauberische Wesen, aber auch Gebrauchs-Gegenstände wie Schalen oder andere Gefäße, eben alles, was Holz und verwandte Materialien ermöglichen her. Heimische Hölzer, wie Buche, Kastanie, Linde oder Nußaum mit ihren charakteristischen Maserungen und Düften, nehmen unter ihren Händen spielerischende Formen an. Die glatte oder samtige Oberfläche, die "Griffigkeit", die Farben und die "schöne Form" - alles ist immer bestimmt und inspiriert vom liebevoll behandelten Material, "begreifbar" im wahrsten Sinn des Wortes. Und nicht zu vergessen, Julia Ehrt rekonstruiert und repariert gekonnt alles was mit Holz oder ähnlich bearbeitbarem Materialien zu tun hat akribisch und nachhaltig.
Spezielles Hobby oder auch Kreativität der besonderen Art wird von Julia Ehrt sehr gern praktiziert, sie verändert „verstaubte“ Gemälde durch hinzugefügte Assessor und gibt ihnen damit eine ganz andere Identität und bietet Raum für eigenständige Interpretation.
