Rolf Xaro Schröder wurde 1942 in Elsterwerda / Brandenburg geboren. Er wohnt und arbeitet in Berlin sowie in Friedrichsthal / Brandenburg. Kindheit Schule in Elsterwerda. 1959-1962 Abitur mit Berufsausbildung zum Maschinisten. 1962-1966 Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin, später Studium der Literatur- und Kulturwissenschaften. Ab 1968 Assistent an der Hochschule für Film und Fernsehen Babelsberg. 1970 arbeitet er in der Deutschen Bauakademie der DDR. Er forschte zu Städtebausoziologie und den Malern am Bauhaus. 1975 musste er die Bauakademie aufgrund von kritischen Äußerungen zum Städtebau der DDR verlassen. 1975,  Xago entschied sich freischaffender Maler und Grafiker zu sein. 1976 trat er in den Verband Bildender Künstler der DDR (VBK) ein. Neben der Malerei und Grafik begann er auf Initiative von Lothar Reher (damals der künstlerische Leiter des Verlags Volk und Welt), mit der Buchgestaltung (seither für 150 Bücher in 20 Verlagen als Zeichner) 1985 ein von ihm geschaffenes Ausstellungsplakat wird in  „Die 100 besten Plakate des Jahres gewählt“. 1989 Mitorganisation der Großdemonstration am 4. November in Berlin. 1990 erster und letzter frei gewählter Präsident des Verbandes Bildender Künstler. 1991 Berufung durch den Senat von Berlin auf die „Bank“ der Querdenker und Zwischenrufer. 1991-1994 Arbeit in der offenen Kunstwerkstatt Berlin. Mitte der1990er Jahre stellt er in Eigenproduktion Bibliografischer Bücher her. 1998 Pirkheimer Gesellschaft veröffentlicht die erste Bibliografie seiner Illustrationsbücher. Zahlreiche Ausstellungen u.a. in Berlin, Dresden, Amsterdam, Paris, Leipzig, Schwerin, Stuttgart und Steyr. Xago entwickelte einen eigenen, surreal-grotesken Stil. 1991: Stipendium der Stadt Lucca; 1998: Goethe-Institut Paris; 1998: Institute of Germanic Studies der University of London; 2004: Stipendium im päpstlichen Ort Castel Gandolfo, Italien). Seine Arbeiten sind in zahlreichen Sammlungen und Ausstellungen national und international vertreten.