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Gerhard Goßmann

Gerhard Goßmann wurde 1912 in Guben geboren und ist 1994 in Passau verstorben. Er wuchs ab 1917 in Fürstenwalde / Spree auf. 1928 - 1932 Lehre als Schrift- und Chromolithograph in Berlin, Abendstudium - Zeichenkurse an der Kunstgewerbe und Handwerkerschule Charlottenburg. 1932 - 1935  Studium an der Höheren Graphischen Fachschule Berlin. Seit 1935 Buchgestaltung unter anderen für die Verleger Rowohlt und Kiepenheuer. Ab 1945 Lehrer für Kunsterziehung, ab 1955 freischaffender Graphiker. Er gestaltete detailgenaue, lebendige, phantasie- und stimmungsvolle Illustrationen. Gerhard Gossmann verwendete die Federzeichnung, beherrschte aber auch die Lithographie und die Radierung. Später wandte er sich mehr der Malerei zu. 1968 Zusammenarbeit mit der Meißner Porzellanmanufaktur zur Herstellung die Maxim Gorki Stehle in Bad Saarow. Er illustrierte über 250 Werke der Weltliteratur. (nur ein bekanntes Beispiel, Daniel Defoe „Robinson Crusoe“ des Verlages „Neues Leben“ / Berlin). Im Stadtmuseum Fürstenwalde ist ihm seit 1991 eine Sonderausstellung gewidmet. Seine Werke sind oft gesellschaftskritisch und prangern den „Krieg“ an. Gossmann erhielt zahlreiche Auszeichnungen in der Zeit der DDR, so 1960 den Kunstpreis des Bezirkes Frankfurt / Oder, 1972 den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze, 1979 den Vaterländischen Verdienstorden in Silber, 1982 den Nationalpreis der DDR III, 1986 den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste. Es sind zahlreiche Werke von ihm in Sammlungen zu finden. Er hat an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen.

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"Die Bestie will nicht sterben"

 

Radierung I / 30 / 13

Mappe Zur Dt. Arbeiterbewegung 1917 -1946

Auftraggeber Rat d. Stadt Ffo

Entstanden:

1. Auflage 1982

Abmaße: 

Bildgröße 27 x 35,5

Signiert:

Drucker Horst Maul

Gerahmt:

ohne Rahmen

Ansteigerung:

150 €

Schätzpreis:

200 €

Bemerkung:

Rahmengröße 35 x 39

 


 

Lot #35

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